Einleitung
Warum ich mit dem Motorrad nach Regensburg gefahren bin, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls war ich dort wohl über Nacht, und an dem Tag, an dem ich wieder nach Hause fahren wollte, war das Wetter mehr als schlecht. Es schüttete wie aus Eimern. Also nahm mich wohl irgendjemand mit dem Auto mit, damit ich nach Hause kommen konnte.
Probleme!
Nun hatte ich aber ein Problem. Ich war in der Nähe von München, mein Motorrad irgendwo in der Nähe von Regensburg. Ich wollte es natürlich wieder nach Hause holen. Folgende Punkte verstärkten das Problem noch zusätzlich:
- Es war Anfang Dezember, ich bin ein Bruchstrichfahrer und darf das Motorrad laut Kennzeichen nur von März bis November bewegen.
- Es schneite! Motorradfahren im Schnee hab ich erstens noch nie geübt, zweitens sind die Reifen der Bolt wohl nicht so gut für Schnee geeigenet.
- Wie sollte ich nach Regensburg kommen? Ich dachte über eine Zugfahrt nach, aber der Gedanke machte mich überhaupt nicht glücklich.
Lösungen!
Meinen Gedanken gingen in die wildesten Richtungen. Lohnt sich eine Tageszulassung, um die Kennzeichenproblematik zu umgehen? Oder soll ich meinen Händler beauftragen, das Motorrad in Regensburg abzuholen und gleich ins Winterlagen zu überführen? Was würde das alles kosten?
Auflösung
Und dann bin ich aufgewacht. Puh, Träume können manchmal wirklich wirr und bizarr sein. Und während ich noch wach wurde, war ich mir nicht sicher, was davon jetzt war ist und was ich mir erträumt hatte.
Aber während ich bei der ersten Tasse Kaffee des Tages saß, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass nur die Tatsache, dass es geschneit hatte, ein wahrer Aspekt des Traums war. Die Bolt schlummert sicher und warm im Winterquartier, und ich muss mir keine Gedanken über Winterreifen machen.
Kommentare
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