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BÖSI - Teil 5: Finale!

Im Sommer 2019 bin ich zu meiner ersten mehrtägigen Reise mit dem Motorrad aufgebrochen. Die möchte ich hier im Blog auch noch zum Besten geben.

Frühstück und Aufbruch

Nach einem kurzen Frühstück habe ich mich gleich auf den Weg gemacht. Immerhin sollten an diesem Tag noch gut 500 Kilometer gefahren werden.

Nicht weit weg vom Hotel erwarteten mich bereits die ersten Passknackerpunkte des Tages: Mitterberg, Vorberg und Nagelschmiede.

Passknacker-Nachweis: Mitterberg Passknacker-Nachweis: Vorberg Passknacker-Nachweis: Nagelschmiede

Die drei Wasserscheiden waren allesamt sehr schön über kleine Nebenstraßen zu erreichen, teilweise waren es meine geliebten “Dorfverbindungswege”, meistens etwas bessere und asphaltierte Feldwege. Abseits der Passknacker-Nachweis-Bilder gab es natürlich auch den ein oder anderen Ausblick, der sich für ein Foto lohnte.

Aussicht am Punkt Vorberg Aussicht an der Nagelschmiede

Der letzte Passknacker-Punkt, den ich hier in der Gegend noch anfahren wollte, war der Hohentauern.

Passknacker-Nachweis Hohentauern

Richtung Salzburger Land

Ich hatte nun ein längeres Fahrtstück vor mir, auf dem keine Passknacker-Punkte auf mich warteten. Erst kurz hinter der Grenze der Steiermark zum Salzburger Land ging es mit dem Punkt Schwarzenbichl weiter.

Passknacker-Nachweis Schwarzenbichl

Mein nächster Stop war am Prebersee. Hier liegt das Gasthaus Ludlalm, welches sich wohl an Tagen mit schönem Wetter zu einem überlaufenen Bikertreff entwickelt. Mir war hier jedenfalls zu viel los. Ich hielt kurz an, knipste mein Nachweis-Bild und machte mich gleich wieder auf den Weg.

Passknacker-Nachweis: Prebersee / Ludlalm

Ich fuhr weiter zum Katschbergpass, auch hier hielt ich jedoch nur kurz für mein Nachweisbild.

Passknacker-Nachweis: Katschbergpass

Der Katschbergpass bildet die Grenze vom Salzburger Land nach Kärnten. Ich wollte heute jedoch nach Hause, allerdings fuhr ich nicht Richtung Kärnten sondern wendete hier auf der Passhöhe und schlug Norden als grobe Richtung ein.

Ausblick am Katschbergpass

Mein nächstes Ziel war der Obertauern. Meinen Nachweis fotografierte ich mitten im Ort - Häuser, auf den der Name stand, gab es hier genug.

Passknacker-Nachweis: Obertauern

Selbst im Ort konnte ich hier ein schönes Panorama-Foto aufnehmen, so schön, dass ich es auch hier präsentieren kann.

Panorama Obertauern

Die letzten drei

Mittag war vorbei, inzwischen zeigte die Digitalanzeige auf dem Tacho fast 14 Uhr an. Ich hätte hier in der Gegend noch ein paar andere Passknacker-Punkte erreichen können, diese fuhr ich jedoch bereits in einer anderen Tour dieses Jahr an - somit konnte ich sie mir hier sparen.

Mein Weg führte mich nun zu den letzten drei Passknacker-Nachweisen dieser Tour: Dientner Sattel, Filzensattel und Pass Grießen.

Passknacker-Nachweis: Dientner Sattel Passknacker-Nachweis: Filzensattel Passknacker-Nachweis: Pass Grießen

Alle drei Pässe waren sehr angenehm zu fahren, keine besondere Herausforderung. Die Höhe nahm auch beständig ab: Waren es am Dientner Sattel noch 1370 Meter, so hatte der Filzensattel nur noch eine Höhe von 1290 Metern und am Pass Grießen befand ich mich exakt 1000 Meter über dem Meeresspiegel.

Natürlich gab es auch zwischen diesen Punkten noch das ein oder andere Highlight, das eines Fotos würdig war. Zum Beispiel der Ausblick kurz hinter dem Filzensattel.

Ausblick hinter dem Filzensattel, Teil 1 Ausblick hinter dem Filzensattel, Teil 2

Oder auch der Wiesensee, der wirklich absolut idyllisch gelegen ist. Sehr klein, nördlich liegt der Pillersee, der etwas größer ist. Beides schöne Gegenden, der kleinere Wiesensee ist jedoch mein Favorit. Hier bin ich bereits ein paar Mal vorbei gefahren, und jedes mal bin ich wieder von diesem See beeindruckt.

Wiesensee

Bei Kössen überquerte ich schließlich die Grenze zu Bayern und bolterte am Chiemsee vorbei absolut entspannt nach Hause.


GPX

Link zur Tour

Fazit und Tour-Übersicht

Insgesamt bin ich während dieser 5 Tour Tage 2214,8 Kilometer gefahren, behauptete zumindest der Tageskilometerzähler. Während dieser Tour lernte ich auch, dass dieser Tageskilometerzähler nur bis 999,9 Kilometer zählt. Anschließend beginnt er wieder bei 0.

2214,8 Kilometer

Passenderweise nutze ich jedoch den Tageskilometerzähler 2, und die 2 steht sozusagen für die 2000 Kilometer, die er mir vorenthält, da er sich zweimal nullte.

Abgesehen vom ersten Tag hatte ich wirklich ein perfektes Tourwetter. Da ich von Sonntag bis Donnerstag unterwegs war, hielt sich bis auf wenige Ausnahmen das Verkehrsaufkommen auch sehr stark in Grenzen.

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