Da sind aus zwei doch glatt drei Wochen geworden! So langsam gehen mir allerdings auch die unverbloggten Touren der vergangenen Saison aus, vielleicht muss ich wirklich auf einen 3-Wochen-Rythmus für die Tour-Berichte umstellen, zumindest bis zur ersten Fahrt 2024.
Im Oktober 2023 sind meine Frau und ich umgezogen. Ein paar Tage nach dem eigentlichen Umzugstag sollte schließlich auch die Bolt an die neue Adresse gebracht werden. Zwischen alter und neuer Adresse liegen zwar nur etwa 7 Kilometer, aber das Wetter war schön, und als Motorradfahrer nimmt man schließlich selten den direkten und kürzesten Weg, wenn auch ein paar Kilometer mehr zu einer Tour gemacht werden können. Und so habe ich die Bolt auf ingesamt 140 Kilometern ins neue zu Hause überführt.
Nebenstraßen
Ich war schnell aus meinem alten Wohnort raus und fuhr Richtung Südosten. Geplant hatte ich eine Runde über hauptsächlich kleine Nebenstraßen durch das Gebiet zwischen dem Ebersberger Forst im Norden, der A8 im Süden, München im Westen und dem Inn im Osten.
Herbst
Der aufziehende Herbst war den Bäumen inzwischen deutlich anzusehen, überall verfärbten sich die Blätter.
Ich versuchte mich hauptsächlich auf kleinen Nebenstraßen zu bewegen, wobei ich zwischendurch auch mal auf größere Landstraßen ausweichen musste.
Alpen am Horizont
Toll war an diesem Tag: Sobald ich mal nicht durch einen Wald fuhr, hatte ich die Alpen im Blick. Und zwar immer. Tolle Ausblicke!
Allezuviele Kilometer sollten es an diesem Tag nicht werden, ich hatte somit ausreichend Zeit, um immer mal wieder für ein Foto anzuhalten.
Froschlack
Toll finde ich ja auch immer die Namen, die auf den grünen Ortsschildern (korrekt wäre eigentlich »Ortshinweistafel«) zu lesen sind. So wie hier, Froschlack. Das hat was.
Fotos an der Hausstrecke
Am Ende der Tour kam ich schließlich, wie so oft, noch über die Hausstrecke von Glonn über Moosach nach Buch, dann weiter über Zorneding, Harthausen und Grabrunn. Auch hier bot der einsetzende Herbst und die damit verbundene Färbung der Umwelt noch Gelegenheit für einige Fotos.
Nur ein paar Kilometer weiter musste ich schließlich erneut für einige Bilder anhalten, der Anblick war einfach zu schön.
Die ehemals heimische Tankstelle
Die heimische Tankstelle gab es ja nun nicht mehr, und die nächst-gelegene Tankstelle am neuen Wohnort konnte michnach der ersten Tour und anschließendem Auftanken nicht überzeugen. Benzin gab es zwar, sämtliche Wassereimer und Papiertuchspender waren jedoch leer. Beides nutze ich immer gerne zur Visierreinigung. Mal sehen, ob sich der Zustand noch bessert.
Karte & Kommentare
Kartenansicht
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Kommentare
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